Anonyme östliche Weisheiten
Wir alle sind die Folge dessen, was wir denken.
Unsere Erlebnisse, Gefühle, Stimmungen, unser Wohlsein und Unwohlsein, kurz unser ganzes Leben wird viel weniger von äußeren Umständen bestimmt, als wir gewöhnlich glauben. Erst deren Wahrnehmung und Verarbeitung in unserem Denken und Vorstellen, das bewusste oder unbewusste Bewerten, das stets damit verbunden ist, rufen positive oder negative Gefühle hervor und bestimmen unser Sein und unsere Befindlichkeit. Derselbe äußere Umstand wird von unterschiedlichen Menschen je nach ihrer Lebensanschauung, ihrem Denken, Werten und den jeweiligen Lebensumständen ganz unterschiedlich wahrgenommen und verstanden. So empfindet nur derjenige einen materiellen Verlust als ein Unglück, der dem Besitz in seinem Leben einen hohen Wert einräumt. So erregt eine Beleidigung oder Herabsetzung nur bei demjenigen Ärger und Zorn, der sein Selbstwertgefühl von der Wertschätzung anderer abhängig macht. Es liegt also an unseren Vorstellungen, welche Gefühle durch ein äußeres Ereignis bei uns ausgelöst werden. „Man wird wie das, was im eigenen Denken herrscht“, heißt es in den altindischen Upanishaden und bei Buddha. Welche Vorstellungen wir uns aber machen, liegt ganz bei uns.
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Nutzen Sie die täglichen "Worte der Weisheit", um fünf Minuten Atem und Geist zu beruhigen, still zu werden und sich auf das Wesentliche Ihres Lebens zu konzentrieren.
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