Mass und Mitte


Griechisches und chinesisches Weisheitsdenken
Viel mehr Menschen werden tüchtig durch Übung als aufgrund von Naturanlagen.
Der Ausspruch stammt von dem griechischen Philosophen Demokrit. Er erinnert an den ersten Satz aus den „Gesprächen“ des Konfuzius:
„Etwas lernen und sich immer wieder darin üben, schafft das nicht Freude (führt das nicht zum Glück)?“
In beiden Zitaten ist das Üben der Schlüssel zum guten Leben. Die Einsicht in Lebensweisheiten und ihr vertieftes Verstehen sind zwar die Grundlage auf dem Weg zu einem gelingenden Leben. Aber für sich genommen ist es ein bloßes Wissen, das zunächst einmal nur in unserem Kopf existiert. Wenn es nicht praktisch wird und wir es in unserem alltäglichen Leben nicht umsetzen, wird es unser Leben weder steuern noch beeinflussen. Tatsächlich wissen wir vieles, was uns guttun würde, aber tun es nicht. Wir beginnen erst dann, danach zu leben, wenn wir dieses Wissen verinnerlichen und zu einem Teil von uns selbst machen. Das Wissen muss in Fleisch und Blut übergehen, d.h. unser Wollen und Fühlen bestimmen. Es muss die intuitiven und emotionalen Bereiche durchdringen und dort als Handlungs-, Denk- oder Wollensmuster abgespeichert werden. Nur so ist es sofort und ohne nachzudenken präsent, wenn wir es brauchen, um das Richtige zu entscheiden und zu tun. Dazu ist das kontinuierliche Einüben von praktischen Einsichten unerlässlich.
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