Denen, deren Lebensweise wohlgeordnet ist, gerät auch das Leben in beste Ordnung.

Nach diesem Ausspruch des Demokrit wird die seelische Verfassung und das Wohlbefinden maßgeblich von der äußeren Lebensweise beeinflusst. Ein gutes Leben ist nicht nur eine Frage der inneren Haltung, der Werte und Ideale, sondern vor allem auch der äußeren Handlungen. Es sind die zahllosen alltäglichen Verrichtungen, die Berufsausübung, das Leben in der Familie, die Gestaltung der Freizeit, was die inneren Haltungen maßgeblich hervorbringt und festigt. Aus unseren Handlungen formt sich der Charakter, worauf Aristoteles später hinweisen wird. In den Upanishaden heißt es: Wir werden zu dem, was wir tun. Alle Handlungen hinterlassen ihre Spuren in unserer Seele. Daher sei es sehr wichtig, so Demokrit, auf seine alltägliche Lebensweise zu achten und sie nach guten Grundsätzen zu leiten.

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Nutzen Sie die täglichen "Worte der Weisheit", um fünf Minuten Atem und Geist zu beruhigen, still zu werden und sich auf das Wesentliche Ihres Lebens zu konzentrieren.